Mercury Cougar XR-7
hier Baujahr 1969
Die erste Generation Cougar wurde gebaut von 1966–1973
Karosserieversionen: | Coupé zweitürig Cabriolet zweitürig |
Motoren: | Ottomotoren: 4,7–7,0 Liter 149–279 kW (203–380 SAE-PS) |
Länge: | 4826–4981 mm |
Breite: | mm |
Höhe: | mm |
Radstand: | 2819–2845 mm |
Leergewicht: | 1361–1554 kg |
Der 1964 vorgestellte Ford Mustang war ein sensationeller Verkaufserfolg, der zeigte, wie beträchtlich die Marktchancen für sportlich aufgemachte Autos in Amerika waren. General Motors, der größte amerikanische Autokonzern, hatte diesen Trend zunächst übersehen und brauchte zweieinhalb Jahre, bis er im Herbst 1966 den Chevrolet Camaro als Konkurrenzmodell vorstellen konnte. Da vorauszusehen war, dass sich durch den Camaro die Verkaufszahlen des Mustang verringern würden, plante Ford ein weiteres Mal einen Schritt voraus und brachte zeitgleich mit dem Camaro den Mercury Cougar heraus. Konzipiert war dieser als luxuriösere Variante des Mustang für Kunden, die ein sportliches Auto fahren wollten, gleichzeitig aber höhere Ansprüche an Komfort und Exklusivität stellten.
Den Cougar gab es deshalb nur mit V8-Motoren von 4700 cm³ bis 6400 cm³, während der Mustang auch mit preisgünstigeren, weniger sportlichen Sechszylinder-Motoren erhältlich war. Zum Modelljahr 1968 erhielt der Cougar eine geringfügig größere, im Stile des Urmodells gehaltene, Karosserie und stärkere Motoren (von 5,8 bis 7,0 Liter Hubraum). Ab diesem Zeitpunkt war er auch als Cabrio lieferbar. Leistungsmäßig war der Cougar damit weiterhin konkurrenzfähig.
Ab dem Modelljahr 1971 erhielt der Cougar eine vollständig neue, über 5 Meter lange, Karosserie und war weiterhin als Coupé und Cabriolet erhältlich.
Die Konzeption des Cougar erwies sich als erfolgreich, auch hinsichtlich der Verkaufszahlen.
Stückzahlen (Modelljahre):